Kennt ihr das Gefül ihr kennt eure Freunde und dann kommt raus das ihr sie nie wirklich kanntet?
Mir ist das heute mal wieder klar geworden. Man sitzt neben ihnen, hört sich ihre Probleme an und versucht zu helfen. Man ist für sie da, aber sie merken nicht, dass es einem selbst so richtig scheiße geht. Ist das normal?
Naja auf der anderen Seite: Was ist schon normal?
Freunde verlangen, dass man immer für sie da ist, immer ein offenes Ohr für sie hat, ihnen bei Problemen aus der Patsche hilft, sie tröstet und das sie immer zu erreichen sind. Außerdem wollen sie alles wissen. Aber kann man all das auch wirklich tun?
Jeder hat doch Geheimnisse! Und es gibt eben Dinge die man für sich behalten will. Aber ich finde es nicht zu viel erwartet, wenn eine scheinbar beste Freundin bzw. ein bester Freund mal ihre/seine Sorgen hinten anstellt und mal fragt "Wie geht es dir?". Und zwar nicht nur aus höflichkeit, sondern einfach weil man eine erliche Antwort haben will, weil man WIRKLICH wissen will wie es dem/der anderen geht. Gute Freundschaften gibt es kaum welche. Es gibt Freunde mit denen man Zeit verbringt aber es ist sehr schwer die Person zu finden, der man alles anvertrauen kann.
Im Prinzip ist ein bester Freund doch genauso wie die große Liebe. Man wartet ewig darauf, denkt immer wieder "Ja jetzt habe ich ihn/sie gefunden!", doch am Ende wird man nur wieder enttäuscht.....
Gibt es eigentlich die/den Seelenverwantdten? Gibte es die große Liebe? Und wenn ja wie findet man ihn/sie ? Was muss man tun?
Ich glaube man muss erst einmal sich selbst kennen lernen, sich selbst finden und dann ist man bereit für all das.
Und wärend ich all dies jetzt gerade hier aufschreibe werden Millionen von Menschen enttäuscht, ihren Partner finden oder Nachdenken.
Mal schauen was mir jetzt passiert, wenn ich die Tür öffne.
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